Das Skitourengehen
Das Skitourengehen boomt - und das nicht umsonst. Die Kombination des Skifahrens mit Skiwandern, sowie die einmalige Aussicht sorgen für immer mehr Skitourenfans. Als einer der höchsten Gipfel in den Niederen Tauern ist der Preber wohl eines der beliebtesten und bekanntesten Skitourenziele in der Region Murau-Kreischberg. Doch auch die weniger bekannten Gipfel bieten eine Reihe von mäßig schwierigen Anstiegen und machen daher die Steirische Krakau für Tourenanfänger zu einem interessanten Ziel. Für versierte Tourengeher finden sich in der Steirischen Krakau einige anspruchsvolle Touren mit steilen Firnabfahrten. Der Schallerwirt, direkt am Fuße der Tockneralm gelegen, bietet den Perfekten Ort für einen Skitouren - Urlaub mit Abwechslung.
Von Insidern geliebt -
die Krakauer Skitourenberge
Joseph ist selbst ein geübter und erfahrener Skibergsteiger. Er betreut und begleitet unsere Tourengeher gerne nach Vereinbarung. Von einfachen Touren mit kurzen Aufstiegen bis hin zu hochalpinen Touren und herrlichen Abfahrten wird alles geboten. Tockneralm und Himmelfeldeck direkt vom Schallerwirt, Preber, Predigtstuhl, Edelfeld, Gstoder und weitere Genusstouren sind mit kurzer Anfahrt zu erreichen. Sie zählen zu den beliebtesten Schibergen der Region Salzburg (Lungau) und Steiermark (Murtal, Murau-Kreischberg).
Tourenski - Tipps
Preber (2.740 m)
Mit einer lawinensicheren und den ganzen Winter hindurch gut schaffbaren Abfahrt von 1.230 Höhenmetern ist der Preber DER Skitourenberg in den Schladminger Tauern. Vom Schallerwirt gerade einmal 7 km entfernt ist der Ausgangspunkt Prebersee (Ludlalm). Die Strecke bis zur Preberhalterhütte an der Baumgrenze wird immer wieder präpariert (Forststrasse). Wunderschön ist aber die Variante über die Rodelbahn und durch den Lärchenwald westlich der Halterhütte für den Aufstieg. Und von da an geht es in einer gerade angelegten Aufstiegsspur zum 2.741m hohen Prebergipfel. Warme und windfeste Ausrüstung ist wesentlich. Und genug Zeit, den höchsten Gipfel im Osten der Alpen mit der perfekten Panoramasicht auch zu genießen. Danach einfach bei der Ludlalm einkehren. Ein wirklich guter Platz.....
Tockneralm (2.357 m) - 1000 Höhenmeter Genußtour
Schöne und besonders sonnige Skitour, direkt vom Schallerwirt. Es genügt bereits wenig Schnee, die Hochalmhänge und Waldabfahrten sind auch für Einsteiger geeignet. Über die Fuchsgrube und den markierten Aufstieg im Waldbereich erreichst du die Baumgrenze östlich der Tocknerhütte. Du nützt die Ostflanke zum Niederfeld und erreichst das Gipfelkreuz am "Hochfeld". Die Abfahrt in direkter Linie zur Tocknerhütte direkt vom Gipfelkreuz - mit einem kurzen Abstecher durch die schräg laufende Rinne an der linken Hand bei der Abfahrt - ist ein Hochgenuss. Wer Höhenmeter sammelt fellt bei der Hütte noch einmal an und nimmt die 400 Höhenmeter gleich ein zweites Mal. Im großen Kar zwischen Tockneralm und Himmelfeldeck und vor allem unter dem "Satterl" hat mit den Skiern im Hochwinter kein Tourengeher etwas zu suchen! Hier ist große Lawinengefahr, der Wind bau hier immer auf ! Erst wenn im Spätwinter perfekter Firn ist, wird auch dieser Bereich frei ...
Gstoder (2.140 m)
Ebenso wie der Preber ist auch der Gstoder ein Grenzberg zwischen der Steiermark und dem Salzburger Land. Ausgangspunkt ist der Orstteil Seetal in der Gemeinde Tamsweg (Parkplatz der Volksschule). Er ist mit 2.140 m Seehöhe der höchste Gipfel der "Murberge" und besticht mit seinem Weitblick. Vom Gipfel sieht man die Täler rundum, wie das Rantental, das meist im Nebel versunkene Murtal, die ersten Boten der Hohen Tauern mit den 3000ern und natürlich die Bergpracht der Steirischen Krakau. Da sind Preber, Predigtstuhl, die Tockneralm und das Feldeck zum Greifen nahe....
Unsere Empfehlungen
Vor der Tour immer Auskünfte bei Einheimischen einholen. Den Angehörigen und Gastgebern den genauen Tourenplan bekannt geben.
Die angegebenen Ausgangspunkte mit entsprechenden Parkmöglichkeiten beachten.
Vorsorge für den Notfall treffen: Bekleidung, Lawinenwarngeräte samt Schaufel, wärmende Getränke und Notsignale. Notruf 140 im Handy einspeichern.
Respekt vor der Winterruhe des Wildes. Ausgewiesene Schongebiete auf der Dorfer Alm und am Edelfeld/Dürnberg beachten.
Den Markierungen oder bereits eingeführten Tourenverlauf folgen.